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   BFH, 24.08.1955 - II 60/55 U   

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https://dejure.org/1955,1390
BFH, 24.08.1955 - II 60/55 U (https://dejure.org/1955,1390)
BFH, Entscheidung vom 24.08.1955 - II 60/55 U (https://dejure.org/1955,1390)
BFH, Entscheidung vom 24. August 1955 - II 60/55 U (https://dejure.org/1955,1390)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 61, 219
  • DB 1955, 936
  • BStBl III 1955, 282
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • RFH, 06.08.1942 - II 58/42
    Auszug aus BFH, 24.08.1955 - II 60/55 U
    So hat der Reichsfinanzhof in dem Urteil II 58/42 vom 6. August 1942 (Slg. Bd. 52 S. 124, Reichssteuerblatt -- RStBl. -- 1942 S. 1076) zu der Befreiungsvorschrift des § 4 Abs. 1 Ziff. 3 Buchst. b des Grunderwerbsteuergesetzes (GrEStG) entschieden, daß auch ein bebautes Grundstück zur besseren Gestaltung von Bauland ausgetauscht werden kann, wenn der Erwerber das auf ihm befindliche Gebäude alsbald abreißen lassen will, um eine andere Bebauung zu ermöglichen.
  • BFH, 15.06.1960 - II 254/58 U

    Steuerbefreiung des Erwerbs eines mit einem alten baufälligen Fachwerkhaus

    Der Senat hält an der durch Urteil II 60/55 U vom 24. August 1955 (BStBl 1955 III S. 282, Slg. Bd. 61 S. 219) vertretenen Auffassung unverändert fest.

    Der Senat hält an der durch Urteil II 60/55 U vom 24. August 1955 (BStBl 1955 III S. 282, Slg. Bd. 61 S. 219) vertretenen Auffassung unverändert fest.

    Bereits durch Urteil II 60/55 U vom 24. August 1955 (BStBl 1955 III S. 282, Slg. Bd. 61 S. 219) hat der Senat die Vorschrift des § 1 Ziff. 1 des niedersächsischen Gesetzes über die Befreiung des sozialen Wohnungsbaus von der Grunderwerbsteuer vom 2. Juli 1952 (GVBl für Niedersachsen 1952 S. 53, BStBl 1952 II S. 74) auf den Erwerb eines mit einem Behelfsheim bebauten Grundstücks angewandt, weil das Behelfsheim alsbald und vor der Errichtung des geplanten Gebäudes mit den grundsteuerbegünstigten Wohnungen abgerissen werden sollte.

    Demgemäß hat sich der Senat in dem vorerwähnten Urteil II 60/55 U vom 24. August 1955 auf den Standpunkt gestellt, daß das Grundstück, das Gegenstand des Rechtsvorgangs ist, zwar grundsätzlich der Besteuerung in dem Zustand zugrunde zu legen sei, in dem es die Beteiligten zum Gegenstand des betreffenden Rechtsvorgangs gemacht haben.

    Gegenüber dem Urteil des Senats II 60/55 U vom 24. August 1955 hat das Finanzgericht ausgeführt, daß der Gesetzgeber, wenn er auch den Erwerb von Grundstücken mit baufällig gewordenen Gebäuden in die Steuerbefreiung einbeziehen wollte, ausdrücklich eine dahingehende Bestimmung erlassen mußte; der Wortlaut des Gesetzes lasse es nicht zu, im Wege der Auslegung die Befreiung auf die hier in Betracht kommenden Fälle auszudehnen.

    Schließlich gibt der Umstand, daß sich auch andere Finanzgerichte gegen die vom Senat im Urteil II 60/55 U vom 24. August 1955 vertretene Auffassung ausgesprochen haben (vgl. Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 8. Dezember 1955, Entscheidungen der Finanzgerichte 1956 Nr. 202; Urteil des Finanzgerichts Schleswig-Holstein vom 14. Dezember 1956, Entscheidungen der Finanzgerichte 1957 Nr. 112), dem Senat keine Veranlassung, von seiner bisherigen Rechtsprechung abzuweichen.

  • BFH, 14.06.1961 - II 128/58 U

    Grunderwerbsteuerbefreiung für den Wohnungsbau - Grundsteuerbegünstigung eines

    Er stützte sich dabei auf das Urteil des Senats II 60/55 U vom 24. August 1955 (BStBl 1955 III S. 282, Slg. Bd. 61 S. 219), die ungefähr gleichlautende Befreiungsvorschrift des § 1 Ziff. 1 des niedersächsischen Gesetzes über die Befreiung des sozialen Wohnungsbaus von der Grunderwerbsteuer vom 2. Juli 1952 (BStBl 1952 II S. 74) betreffend.

    Ebenso hat der Senat in dem Urteil II 60/55 U a.a.O. entschieden, daß die Befreiungsvorschrift des § 1 Ziff. 1 des niedersächsischen Gesetzes über die Befreiung des sozialen Wohnungsbaus von der Grunderwerbsteuer vom 2. Juli 1952 auch auf den Erwerb eines mit einem Behelfsheim bebauten Grundstücks anwendbar sein könne, wenn das Behelfsheim vor der Errichtung des neu geplanten Wohngebäudes abgerissen werden solle.

  • BFH, 29.08.1962 - II 75/59 U

    Vorliegen eines Erwerbs eines unbebauten Grundstücks

    In gleichem Sinn hat der Senat durch Urteil II 60/55 U vom 24. August 1955 (BStBl 1955 III S. 282, Slg. Bd. 61 S. 219) zu der angeführten Vorschrift des niedersächsischen Gesetzes vom 2. Juli 1952 entschieden.

    Dies ist vom Senat in dem vorerwähnten Urteil II 60/55 U vom 24. August 1955 (siehe oben) bejaht worden.

  • BVerwG, 11.07.1957 - III C 114.56

    Rechtsmittel

    Die Revision der Beteiligten gegen den Bescheid des Landesverwaltungsgerichts Hannover - Zweite Auswärtige Kammer Hildesheim - vom 20. Januar 1956 - AH II 60/55 - wird zurückgewiesen.
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